Verabschiedung Stefan Hufschmid

Eigentlich hat er sich den Ruhestand schon wohlverdient, weshalb wir dankbar sind, dass Stefan Hufschmid ein Jahr über das ordentliche Pensionierungsalter hinaus gearbeitet hat.

Stefan Hufschmid begann am 1. Februar 2016 als Hauswart in der Kirchgemeinde Rohrdorf. Er hat in dieser Zeit den Führungsstil von Diakon Christoph Cohen kennen gelernt und zum Schluss noch den von Pfarrer Jaroslaw Platunski. So oder so, er stand in der gesamten Wirkzeit immer da, wenn es etwas zu Handwerkern gab und die Umgebungen der beiden Kirchen sauber zu halten. Durch seine Verlässlichkeit und seine Ruhe konnte das Seelsorgeteam, die Kirchenpflege sowie das Sakristanen und Hauswart-Team immer auf ihn zählen.

Nun ist die Verabschiedung endgültig. Stefan Hufschmid hat uns per Ende Oktober Richtung Pensionierung verlassen. Wir bedanken uns herzlich für dein vielfältiges Engagement und wünschen dir für den neuen Lebensabschnitt Kurzweile und schöne Erfahrungen mit deiner Familie und deinen Enkelkindern.

Rita Wildi, Präsidentin kath. Kirchenpflege

Eine lebendige Schar nahm an der  Tauftropfenfeier am 29.Okt. teil. Die Kinder eröffneten mit Glöggeliklängen und liessen Blumen für die Eltern aufblühen. Nach dem Segen über uns und untereinander genossen wir den Austausch beim Chilekafi. Die Tauftropfen und  Blüemli durften nach Hause genommen werden! 

Der 15. Oktober um 18.00 Uhr in Niederrohrdorf war ein perfekter Tag, um gemeinsam mit den kroatischen Mitchristen und ihrem Seelsorger Niko Leuter einen schönen Sonntag der Völker unter dem Thema das doppelte Gebot der Liebe zu feiern.

Auf der Orgel Schwester Theresia, Gitarre und Gesang Livia und Peter, sie alle haben uns eine schöne musikalische Begleitung beschert.

Nach dem Gottesdienst war unser Aperoteam um ein schönes Beisammensein besorgt. Herzlichen Dank.

Zertifizierung «Grüner Güggel»

Die Kirchgemeinde Rohrdorf hat am 21. September 2022 die Validierung des «Grünen Güggel» erfolgreich bestanden und durfte das entsprechende Zertifikat in Empfang nehmen. Zu diesem erfreulichen Anlass werden vor den Kirchen St. Martin und Gut Hirt je ein grüner Güggel aufgestellt, welche von Vroni Peterhans und ihrem Mann hergestellt wurden.
Die Güggel dürfen bis zur Zertifizie­rungsfeier an der Kirchgemeindeversammlung dort stehen bleiben und werden später jeweils zur Schöpfungszeit die Kircheneingänge schmücken.

An dieser Stelle sei dem ganzen Umweltteam und dem Umweltbeauftragten, der leitenden Behörde, der beratenden Person, der externen Gutachter und allen Aktiven und Ehrenamtlichen herzlich gedankt.

An der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2022 wird die Plakette feierlich überreicht und es findet eine kleine Feier statt.

Frauen Reiden-Wikon: Führe uns ins Weite

Am 27. September 22 hat uns eine Delegation der Frauengemeinschaft aus Reiden – Wikon – Langnau besucht. Mit unserer örtlichen Frauengemeinschaft, unter der Leitung von Claudine Eichler und der Orgelbegleitung von Beatrice Koller, konnten wir einen gemeinsamen Gottesdienst, eine Eucharistiefeier zum Thema: «Führe uns ins Weite», feiern.

Nach einem feinen Apéro und Erklärungen der Pfarreigeschichte mit kurzer Beschreibung der verschiedenen Gegenstände in der Kirche, unter der fachlichen Begleitung vom Leonardo Fiumefreddo, hat man im Austausch unter den beiden Gemeinschaften noch verweilt. Ein feines Mittagessen in Roten Löwen war ein weiterer Höhepunkt im Programm. Ein kurzer Halt mit einer Andacht in der Gut Hirt Kirche in Niederrohrdorf hat die Wallfahrt der Frauen aus Reiden-Wikon-Langnau abgerundet.

Wir danken allen für die schöne und herzliche Begegnung.

Salbung der 1. Klässler und ihrer Geschwister

Bei der diesjährigen Kinderhändesalbung hatten alle grosse Freude. Sehr viele Erstklässler mit ihren Familien konnten um Gottesbegleitung in der Schule und in ihrem alltäglichen Leben beten. Das Thema in diesem Jahr war «Hände». Mögen unsere Hände nur das Gute tun und unsere Kinder und uns immer zur Freude des Lebens begleiten, denn das ist sehr wichtig. In Niederrohrdorf war auch unsere Kirchenkatze dabei.

Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: Du große Hand, ich brauche dich, weil ich bei dir geborgen bin. Ich spüre deine Hand, wenn ich wach werde und du bei mir bist, wenn ich Hunger habe und du mich fütterst, wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen, wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche, wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe. Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand: Du kleine Hand, ich brauche dich, weil ich von dir ergriffen bin. Das spüre ich, weil ich viele Handgriffe für dich tun darf, weil ich mit dir spielen, lachen, und herumtollen kann, weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke, weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe, weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann. Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich fest.