Heilige Oele 2024

Am Montag in der Karwoche werden  die Heiligen Oele vom Bischof in einer Messe gesegnet. Alle Sakristaninnen und Seelsorger werden zu dieser Eucharistiefeier in die Kathedrale nach Solothurn eingeladen. Der Pastoralraum am Rohrdorfberg organisiert nun für drei Jahre die Abholung dieser Oele in der Region für die ehemaligen Dekanate Baden, Brugg und Zurzach. Später im 2027 wird diese Organisation dann dem ehemaligen Dekanat Zurzach übertragen.

Josef Bürge feierte in Niederrohrdorf mit den eingeladenen Sakristaninnen und Sakristane in der Kirche Gut Hirt eine Andacht. Im Saal des Kirchenzentrums standen die Flaschen mit den verschiedenen Oelen (für Taufen, Krankensalbungen, Firmung etc.) parat und alle angemeldeten Sakristaninnen und Sakristane konnten ihr mitgebrachten Fläschlein abfüllen. So sind alle Kirchgemeinden in der Umgebung für das ganze Jahr mit den Heiligen Oelen ausgestattet.

40 Personen genossen das anschliessende gemütliche Beisammensein bei einem feinen Imbiss,  und guten Gesprächen.
Vielen Dank an Leonardo Fiumefreddo und Matthias Zehnder für die sorgfältige Organisation dieses sehr geschätzten Anlasses!

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Interview zum Zusammenschluss der Pfarreien

Interview mit Ursy Kreyenbühl und Josef Monn zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Frau Ursy Kreyenbühl, seit Jahren engagieren sie sich schon ehrenamtlich in der Pfarrei Stetten. Was ist ihre Meinung zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg?
Ich war an der Informationsveranstaltung der Projektgruppe in Stetten und meine Frage war, ob unsere freiwilligen Dienste nach wie vor unterstützt werden. Ich war zufrieden und glücklich zu hören, dass in allen Pfarreien auch nach einem Zusammenschluss, die kirchlichen wie auch die weltlichen Vereine weiterhin unterstützt werden. Ich wünsche und erhoffe mir auch, dass nach einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden der Pastoralraum noch mehr zusammenrückt und noch mehr Pfarrei übergreifende Aktivitäten stattfinden können.

Herr Josef Monn, sie sind sehr skeptisch an die Informationsveranstaltung in Bellikon zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg gegangen. Was ist ihre Meinung nach der Veranstaltung?
Durch die fundierte Information an der Veranstaltung und nach den vorangegangenen Gesprächen mit der Kirchenpflege, liess ich mich überzeugen, dass es richtig ist, die Verwaltung der vier Kirchgemeinden einer übergeordneten, neuen Kirchenpflege zu übertragen. Entscheidend für die einzelnen Kirchgemeinden ist wohl, dass alle eine vertrauensvolle, kompetente Person für die neue Kirchenpflege finden und auch die Seelsorge weiterhin durch den Pastoralraum sichergestellt ist. Ebenso ist es wichtig, dass die Pfarreisekretariate in den Pfarreien erhalten bleiben.

Frau Ursy Kreyenbühl, haben sie noch ein besonderes Anliegen in Bezug auf ihre Freiwilligenarbeit?
Heute haben wir eine Kirchenpflege vor Ort. Die Wege waren kurz und einfach. Ich wünsche mir, dass es in der neuen Konstellation ein Gefäss geben wird, wo wir unkompliziert unsere Anliegen platzieren können.

Interview zum Zusammenschluss

Interview mit Andrea Leuenberger und Vroni Peterhans zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden

Frau Andrea Leuenberger, sie arbeiten als Sakristanin in der Pfarrei Künten und sie waren bei der Infoveranstaltung zum Zusammenschluss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg anwesend. Wie haben sie die Veranstaltung erlebt und was bedeutet dieser allfällige Zusammenschluss für sie persönlich?
Die Informationsveranstaltung war sehr aufschlussreich und die Fragen, die ich im Vorfeld hatte, wurden während der Präsentation alle beantwortet. Der Grundtenor der Anwesenden war sehr positiv. Für mich persönlich würden sich die Ansprechpersonen in der Kirchenpflege und der Arbeitgeber ändern. Neu wäre ich dann bei der katholischen Kirchgemeinde am Rohrdorferberg angestellt. Ansonsten arbeiten wir Sakristane jetzt schon Pfarreiübergreifend zusammen.

Frau Vroni Peterhans, sie sind im Pastoralraum am Rohrdorferberg angestellt. Was würde sich bei ihnen bei einem Zusammenschluss der Kirchgemeinden ändern?
Ich würde wie Frau Leuenberger neu von der katholischen Kirchgemeinde am Rohrdorferberg angestellt. Da ich schon jetzt in allen Pfarreien tätig bin, wäre es für mich von Vorteil, wenn es nur noch eine Kirchenpflege geben würde. Sehr viel Doppelspurigkeit im Bestell- und Rechnungswesen könnte beseitigt werden und der administrative Aufwand würde sich massiv vereinfachen. Auch die Pfarrei übergreifenden Angebote in Katechese und Jugendarbeit wären einfacher abzurechnen. Ich begrüsse diesen Zusammenschluss sehr.

Frau Andrea Leuenberger, befürchten sie einen Stellenabbau wegen des Zusammenschlusses der Kirchgemeinden?
Wenn das Angebot an Gottesdiensten, Beerdigungen, Taufen, Firmungen usw. bestehen bleibt, wird es meines Erachtens keinen Stellenabbau geben. Wie ich an der Infoveranstaltung gehört habe, ist der Zusammenschuss eine Folge von Mangel an Behördenmitgliedern und eine Beseitigung von Doppelspurigkeit im Verwaltungsbereich.

Palmsonntag in St. Martin und Gut Hirt

Am Samstagmorgen bei eisigen Temperaturen bastelten viele Kinder mit ihren Begleitpersonen die schönen Palmen. Josef Bürge begrüsste die Gottesdienstbesucher am Sonntag draussen beim Brunnen. Anschliessend, mit viel Weihrauch, zogen die 26 Erstkommunionkinder mit ihrer Katechetin Lucia Zehnder, den Eltern und Geschwistern in die schön geschmückte Kirche ein.
Beim Vater unser wurde im grossen Kreis um den Altar gebetet. Schön, dass die Kirche von so vielen Kindern und Erwachsenen belebt wurde. Zum Abschluss bekamen die Kinder als Dankeschön eine Schokolade geschenkt.
VIELEN DANK an alle die zu diesem wunderschönen und stimmigen Palmsonntagsgottesdienst beigetragen haben.

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ökumenischer Suppentag Rohrdorf

Ökumenischer Suppentag 2024

Beim diesjährigen ökumenischen Gottesdienst am 17. März 2024 um 10.30 Uhr haben wir uns zuerst in der katholischen Kirche Gut Hirt in Niederrohrdorf mit sehr vielen Gottesdienstbesuchern getroffen.Den Gottesdienst gestalteten unsere beiden Pfarrer, Jarosław Płatuński und Elmar Bortlik, musikalisch begleitet von Moni Mayer und Sarah Kohn mit dem Kinderchor.Sakristan Leonardo Fiumefreddo war für die kirchlichen Belange und die Technik besorgt.

Zum dreissigsten Mal haben wir die Kollekte für die Stiftung «Pro Diamantina» in Brasilien aufgenommen.

Nachher, wie jedes Jahr, durften wir mit drei feinen, selbstgekochten Suppen und vielen gespendeten Kuchen in der Mehrzweckhalle der Schule Niederrohrdorf eine schöne Zeit als Gemeinschaft erleben. Daniela Felix mit ihrem Team und «die zwoi» haben wunderbar für das leibliche Wohl gesorgt und über 150 Gäste bewirtet.

Danke auch an Jungwacht und Blauring Rohrdorf, die in der dritten Turnhalle für die Kinder einen Spiel- und Turnparcours aufgebaut hatten.

Allen, die sich für die reibungslose Vorbereitung des Suppentags eingesetzt haben, sei ein herzliches Vergelt`s Gott ausgesprochen.
Jarosław Płatuński

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Versöhnungsweg 4. Klasse

Am 15. und 16. März 2024 begaben sich rund 40 Schülerinnen und Schüler aus unserem Pastoralraum auf den Versöhnungsweg. Gemeinsam mit ihren selbstgewählten Begleitpersonen tauchten sie in intensive Gespräche an verschiedenen Stationen ein. Es war eine Zeit des Austauschs, der Reflexion und des Zusammenwachsens.

Die beiden Tage waren geprägt von tiefgründigen Gesprächen und dem Streben nach Versöhnung. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Erfahrungen und Emotionen auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Begleitpersonen standen ihnen dabei unterstützend zur Seite, hatten ein offenes Ohr für die Kinder und schufen eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Der abschliessende Versöhnungsgottesdienst rundete die inspirierenden Tage würdevoll ab. Hier fanden alle Teilnehmenden Raum, um ihre Erlebnisse und Gedanken zu teilen und gemeinsam Kraft und Hoffnung zu schöpfen.

Wir sind stolz auf die Schülerinnen und Schüler, die sich auf diesen Versöhnungsweg begeben haben. Ihre Offenheit, ihr Mut und ihre Bereitschaft zur Veränderung sind inspirierend. Dieses Erlebnis wird sie sicherlich noch lange begleiten und sie dabei unterstützen, einander besser zu verstehen und Versöhnung in ihrem eigenen Leben zu suchen.

Wir danken Katarina und Vroni ganz herzlich für ihre grosse Arbeit.

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Interview zum Zusammenschluss der Pfarreien

Frau Rita Wildi, sie sind Kirchenpflegepräsidentin in Rohrdorf und die Initiantin vom Zusammenschuss der Kirchgemeinden am Rohrdorferberg. Seit 2022 ist ein Projektteam an der Arbeit. Wie beurteilen sie die bisher geleistete Arbeit?
Unter der Leitung von Stephan Schibli war die Arbeit im Projektteam, bei dem ich selbst auch Mitglied bin, sehr effizient und zielführend. Es fanden vier Projektsitzungen und sieben Fachgruppensitzungen statt in denen verschiedene Dokumente und Verträge erarbeitet wurden. Der Umgang unter den einzelnen Kirchenpflegemitgliedern empfand ich als freundlich und wertschätzend. Erwähnen möchte ich die Mithilfe von Prof. Dr. Hans Lichtsteiner, die sehr professionell und hilfreich ist und eine grosse Unterstützung bedeutet.

Herr Edgar Keller, sie sind der Präsident des Pastoralraumvorstandes. Wie stehen sie zu diesem Zusammenschluss?
Zuerst war ich etwas skeptisch, doch jetzt stehe ich zu 100% hinter diesem Zusammenschluss. Es ist der richtige Weg, in guten Zeiten näher zusammen zu rücken, um gestärkt mit einer Kirchenpflege und einer Kirchgemeinde in die Zukunft zu gehen. Durch einen Zusammenschluss wird es möglich, professioneller zu arbeiten und Doppelspurigkeiten können beseitigt werden.

Frau Rita Wildi, wie würde die zukünftige Kirchenpflege zusammengesetzt sein?
In der ersten und zweiten Amtsperiode würde Bellikon, Künten und Stetten je einen Sitz und Rohrdorf mit den politischen Gemeinden Ober- und Niederrohrdorf sowie Remetschwil mit drei Sitzen vertreten sein. Voraussetzung ist, dass jede Pfarrei Personen in dieses Gremium findet. In der Zwischenzeit wird die Rechtsverbindlichkeit dieser Regelung geprüft. Der Pastoralraumleiter ist von Amtes wegen vertreten und eine Verwaltungsangestellte würde das Gremium vervollständigen.

Herr Edgar Keller, der Steuerfuss ist sicher ein Thema. Können sie uns dazu etwas sagen?
Im Projektteam wurde ein Budget 2025 und ein Finanzplan 2025-2030 mit einem einheitlichen Steuerfuss von 18% erarbeitet. Durch den Wegfall des heute bestehenden Pastoralraumkirchenverbandes, Synergien im Bereich der Behörden, der Rechnungsführung und des Beschaffungswesens ist der gemeinsame Steuerfuss von 18% zu verantworten.

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Theo Wettstein Diplom als Sakristan erlangt

Abschlussfeier Sakristanenkurs

Am 8. März konnten wir in Einsiedeln die Abschlussfeier zum Sakristanenkurs unseres Hauswarts/Sakristans Theo Wettstein zusammen mit 25 anderen Kursteilnehmenden aus der Deutschschweiz würdevoll begehen. Nach dem festlichen Gottesdienst in der Kapelle des Ausbildungszentrums Allegro in Einsieden fand die Übergabe der Urkunde statt. Die Feierlichkeiten haben wir mit einem feinen Mittagessen im Ortsrestaurant abgerundet.

Wir danken Theo für seine Arbeit bei uns und sind stolz, dass er den grossen Kurs mit Bravour bestanden hat.

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Freie Stelle in Rohrdorf

Kündigung Leonardo Fiumefreddo

Berufliche Veränderung von Leonardo Fiumefreddo

Unser Sakristan Leonardo Fiumefreddo hat entschieden, sich beruflich zu verändern und daher auf Ende April 2024 die Kündigung eingereicht. Leonardo ist seit 2018 bei uns als Sakristan und stellvertretender Hauswart in Gut Hirt tätig. Leonardo hat sich im besonderen Masse hinter den Kulissen um alles gekümmert, was für gelungene Gottesdienste und kirchliche Feste nötig war.  

Wir danken Leonardo herzlich für sein grosses Engagement für unsere Kirchgemeinde und wünschen ihm viel Freude und Gottes Segen für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.

Im Gottesdienst am 14. April um 10.00 Uhr in Niederrohrdorf wollen wir Leonardo einen herzlichen Dank aussprechen und ihn verabschieden.

Eine Stellenausschreibung für den Nachfolger/in von Leonardo wird in den nächsten Tagen aufgeschaltet. Wir freuen uns über interessierte Bewerber/innen.

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